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Bilder: Wanderung an der Rotwand, Spitzingsee

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Rotwand

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Diese Photos wurden während einer Wanderung an der Rotwand geschossen. Das Wandern dort erfordert an manchen Stellen ein wenig Kondition und Trittsicherheit, aber wer weder Körperklaus, noch Raucher ist, sollte damit keine Probleme haben.

Den anstrengendsten Teil am Fuss des Berges kann man mit der Seilbahn überbrücken -um dann gleich an der Endstation in einen kleinen Minibiergarten einzukehren. Na, das ist doch mal stilvoll. Golf-Carts für Rentner werden dort zwar noch nicht angeboten, aber man tut schon so einiges, um es dem Stadtmenschen (dessen Gehapparat ja eigentlich nur ebene Flächen kennt) nicht allzu schwer zu machen. Im Gegenzug werden viele Städter dafür mit einer umwerfenden Aussicht belohnt -was sicher eine schöne Abwechslung zum Münchner Häusermeer ist.

Der beliebte Münchner Hausberg ist in einer einfachen Wanderung vom Spitzingsee aus auf verschiedenen Wegen (z. B. durch den Pfanngraben mit schönen Gumpen) zu erreichen. Von der Bergstation der Taubensteinbahn aus kann er über den Weg westlich unterhalb des Lempersbergs sogar noch schneller erstiegen werden und ist deshalb an Sommertagen oft überlaufen. Eine alternative Route führt von Geitau über den Soinsee auf den Gipfel. Südlich des Gipfels liegt das Rotwandhaus des Deutschen Alpenvereins auf 1737 m über Normalnull.

Im Winter wird die Rotwand häufig als Skitour begangen. Die klassische Rotwand-Reib’n führt vom Spitzingsee auf die Rotwand, dann über die Kümpflscharte (1695 m) auf den Auerspitz (1811 m), weiter über Großtiefentalalm (1500 m), Miesingsattel (1704 m; ggf. mit Abstecher zum Hochmiesing), Kleintiefentalalm und Taubensteinhaus zurück zum Spitzingsee. Die Tour ist auch mit Schneeschuhen möglich.

Im Umfeld der Rotwand wurden die ältesten menschlichen Artefakte des deutschen Alpenraums gefunden. Auf dem Sattel zwischen Tanzeck und Rauhkopf nördlich der Rotwand wurden zwei, unmittelbar östlich des Soinsees ein Steingerät als Lesefund entdeckt. Zwei der Abschläge sind aus Radiolarit, einer aus Feuerstein, alle werden in das Beuronien, die älteste Phase der Mittelsteinzeit datiert. Weitere Funde aus der gleichen Zeitstellung sind auf österreichischer Seite nahe dem Hinteren Sonnwendjoch und auf beiden Ufern des Achensees bekannt.

Der Braunbär „Bruno“ wurde, nachdem er am Rotwandhaus gesehen wurde, am 26. Juni 2006 gegen 4.50 Uhr im Rotwandgebiet erschossen.

Technische Details

In der Regel knippse ich meine Bilder mit der handlichen Olympus Pen E-PL1 Micro Four Thirds DSLR, die für mich ein guter Kompromiss zwischen Bildqualität und Handlichkeit bietet, und entwickle sie mit DXO Optics Pro, wobei ich Wert auf möglichst wenig Nachbearbeitung lege, damit die Bilder die Wirklichkeit möglichst unverfälscht wiedergeben -oder zumindest so, wie ich sie gesehen habe.


 
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Neueste Kommentare

  1. Also gibt es doch Berge um Mfcnchen. Als wir da waren, waren wir ganz entte4uscht: Keine Alpen im Hintergrund. Ja, vielleicht he4tte man das wiessn sollen, dass man ffcr die noch etwas fahren muss, aber manchmal fcberkommen mich solche seltsamen Vorstellungen

  2. Von München aus sind es noch ca. 45-60 Minuten bis dorthin, wo man schon die ersten schönen Bergpanoramen geniessen und bewandern kann.

  3. Hi Mike,
    schöne Bilder vom Spitzingsee.

    Ich bin letzte Woche dort gewesen und da sah es doch etwas anders aus:

    https://www.youtube.com/watch?v=p-u6W7dogXY

    Freue mich aber auch schon auf den Sommer, wenn ich die Berge wieder zu Fuß erkunden kann.

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