Hüte dich vor weissen Lieferwagen!
Der britische Verkehrspsychologe Ian Walker startete einen Selbstversuch. Er fuhr mit und ohne Helm, als Frau verkleidet und in unterschiedlicher Entfernung zum Straßenrand mit dem Rad durch Salisbury. Je weiter er innerhalb der Straße fuhr, desto enger wurde er überholt. War er als Frau unterwegs, gönnte man ihm durchschnittlich knapp 15 Zentimeter mehr Sicherheitsabstand. Fahrer von weißen Lieferwagen nahmen eine 10 Zentimeter engere Passage als andere Autofahrer. Und helmtragend wurde Walker um 8,5 Zentimeter dichter passiert als ohne die Kopfbedeckung. Warum, ist unklar, doch der Wissenschaftler vermutet, dass Kfz-Lenker behelmte Radler als versierter und erfahrener einschätzten, die man daher enger überholen könne.
Quelle: Spectrum.de
Tote wieder zum Leben erwecken
Robert Cornish wollte in den 30er-Jahren Tote wieder zum Leben erwecken. Er spritze Leichen Adrenalin und Blutverdünner ein. Nachdem er von der Universität verbannt worden war, setzte er seine Versuche zu Hause fort. In seinem Heimlabor kam auch eine Herz-Lungen-Maschine zum Einsatz, die er mit Staubsaugerteilen und Heizungsrohren gebaut hatte. Erfolg hatte er wohl nicht. Aber: Er schafft es damit noch heute, die Aufmerksamkeit des Magazins „Science“ zu erregen.
Quelle: Focus.de
Elefanten auf LSD
1962 stellten US-Forscher sich die bedeutende Frage, wie Elefanten wohl auf die Droge LSD reagieren. Sie spritzten einem Dickhäuter eine Ladung, die etwa dem 3000-fachen eines menschlichen Drogenkonsumenten entsprach. Der Elefant trompetete laut, kippte um und starb innerhalb einer Stunde. „Offenbar reagieren Elefanten sehr empfindlich auf LSD“, folgerten die Wissenschaftler.
Quelle: Focus.de
Ich shoppe, also bin ich
Wie es den Anschein hat, sind Frauen nicht nur Sammlerinnen, sondern auch klassische Jägerinnen. Immer auf der Jagd nach neuen Produkten und gar nicht so sehr nach Männern. Ein Frauenleben in Zahlen kann ziemlich deprimierend sein. So fand eine amerikanische Studie mit 20 000 Frauen heraus, dass eine Frau durchschnittlich acht von 63 Jahren mit Einkaufen verbringt. Dabei geht es natürlich nicht nur um schickes Shopping, sondern dazu zählt auch das Einkaufen von Lebensmitteln, Haushaltsgegenständen und allem, was die Familie so braucht. Trotzdem entfallen dabei im Jahr um die 100 Stunden auf die Anschaffung von Kleidung, 40 Stunden auf Schuhe und 29 Stunden auf Accessoires und Handtaschen. Und wo wir gerade bei den Handtaschen sind …
Quelle: Faz.net
Staubsaugende Männer haben mehr Sex
Das Leben besteht aus Deals. Eine Studie der Riverside- Universität in Kalifornien hat herausgefunden: staubsaugende Männer haben tatsächlich mehr Sex. Weil Frauen so rasend glücklich darüber sind, dass er sich auch einmal engagierter für die häusliche Sauberkeit einsetzt, werden Männer von ihren Partnerinnen dafür mit mehr und besserem Sex belohnt. Je williger sich ein Mann an der Hausarbeit beteiligt, stellten die Psychologen fest, umso stärker fühlt sich seine Frau sexuell von ihm angezogen. Also, reich mal das Wischtuch, Darling! Auch Kochtopf und Klobürste in Männerhänden wirken sexy und anregend.
Ãœbrigens haben Forscher auch herausgefunden, das männliche Muskelprotze unfähiger sind, treu zu sein, weniger geeignet zur Hausarbeit sind und ihre Kinder schlechter versorgen. Das eine Studie der kalifornischen UCLA-Universität aber auch herausfand, daß 61% der Frauen, die einen Seitensprung begehen, beim Fremdgehen einem Mann erliegen, der mehr Muskeln hat, als ihr Langzeitpartner, verschweigen wir hier mal lieber…. Es macht anscheinend keinen Unterschied, ob Mann oder Frau: in beiden lebt wohl immer noch der Schimpanse.
Quelle: Faz.net
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Glücksvirus
Wir ahnten es ja bereits: Glück ist ansteckend. Das British Medical Journal berichtet, dass bereits ein einziger glücklicher Freund die Chance, selbst auch glücklich zu werden, um 25 Prozent erhöht.
Es sei denn, man treibt sich auf Facebook herum: das soziale Netzwerk beeinflusst die Auffassung der Wirklichkeit stark – und anscheinend negativ, wie dänische Forscher in einer umfangreichen Studie herausfanden. Die Nutzer vergleichen sich unaufhörlich miteinander. Das schürt Neid und das Gefühl der Unzulänglichkeit des eigenen Lebens. Die Forscher fanden aber auch heraus: Menschen, die Facebook nicht weiter nutzen, erreichen schon nach einer Woche ein „signifikant höheres Niveau von Lebenszufriedenheit“.
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