Corona-freies Hobby Nr. 1: 3D Drucker
Die Menschheit hat es vermasselt, die totale Ausgangssperre ist in Kraft und du sitzt in den eigenen vier Wänden fest? Kein Ding – mit einem 3D Drucker kannst du immer noch deine Kreativität ausleben: Wand- oder Kleiderhaken zum Selberdrucken, Totenköpfe mit LED-Beleuchtung, eine Terminator-Standfigur für das Zimmerregal, witzige Cartoonfiguren, ein Fressnapf mit Name darauf für deinen Wuffi, ein Schiffe-Versenken-Spiel oder eine Halterung für deine Netflix-Fernbedienung, ja sogar ein Spätzlesieb oder Schlagring gegen unerwünschte, virenverseuchte Besucher oder Zeugen Jehovas, die es wagen, an deiner Haustüre zu klingeln – es gibt nichts, was man sich nicht selbst drucken kann. 3D Drucker sind mittlerweile erschwinglich (ab 120 EUR) und kinderleicht zu bedienen.
Was der faszinierende Replikator in der Fernsehserie Star Trek kann, der per Knopfdruck alle möglichen Gegenstände herstellt, funktioniert längst schon in der Wirklichkeit. Auf Internetseiten wie Thingiverse.com kann man tausende und abertausende von Figuren, Modellen und Designs herunterladen und diese tatsächlich fast per Knopfdruck vom eigenen 3D Drucker ausspucken lassen.
Roboter aus dem 3D-Drucker
Mit einem 3D-Drucker lassen sich aber auch noch ganz andere Projekte umsetzen, wenn man sich ein wenig mit Arduino auskennt. Arduino ist ein programmierbarer Mikrokontroller in der Grösse einer Streichholzschachtel, der sich recht einfach programmieren lässt. Anleitungen dazu gibt es auf YouTube zuhauf – sogar für komplette Neueinsteiger.
An diesen kleinen Mini-Computer kann man ganz einfach alle möglichen Arten von Sensoren anschliessen, so z.B. Abstandsmesser, Ultraschallsensoren zur Hinderniserkennung, Gestendetektoren, Bewegungsmelder, Servomotoren und, und, und… In der Verbindung mit einem 3D-Drucker und Programmierkenntnissen lassen sich so tolle Projekte umsetzen, wie z.B. diesen Spinnen-Roboter:
BONUS-HOBBIES
Wem all das nicht so recht taugt, der kann es auch einfach mal mit dem Bemalen von Steinen probieren. Hört sich ein wenig nach Kindergarten-Bastelstunde an, tatsächlich lassen sich so aber auch richtig tolle Kunstwerke schaffen!Oder einfach am Computer zeichnen! Die Anschaffung eines Grafiktabletts ist zwar etwas teurer, als Steine zu sammeln, dafür kommt man allerdings auch ganz ohne Farbkleckserei aus und hat Zugriff auf die grösste Errungenschaft der Menschheit seit Erfindung des Rads: der UNDO-Funktion!
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Wie wäre es mit ein bisschen Gärtnerei? Geht auch im Blumentopf auf der Fensterbank