Ukraine War

(German) Starb Putin am 26. Oktober 2023?

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Was wäre nach Putins Tod?

Doch was wäre, wenn Putin doch stürbe? Hier gäbe es drei Möglichkeiten:

1. Man agiert getreu der Verfassung, wählt also einen Interimspräsidenten, woraufhin dieser in den Kreml zieht. Bei dieser Möglichkeit würde sich aber das Machtgefüge im Kreml komplett neu mischen, denn Putins Günstlinge wären raus, währen die des neuen Präsidenten übernehmen. Viele bisherhige Günstlinge wären ihrer Pfründe beraubt.

Status: Unwahrscheinlich.

2. Man rauf sich zusammen, schließt eine große Koalition, bestimmt gemeinsam einen Nachfolger, der es allen recht macht – vom Ultra-Nationalisten und Hardliner bis hin zum liberalen Demokraten, der den Krieg in der Ukraine am liebsten sofort beenden würde. Und alle im Kreml hätten sich plötzlich lieb. Niemand würde, wie sonst in Russland üblich, diese einmalige Gelegenheit nutzen, um mit allen Mitteln die Macht an sich zu reissen.

Status: Unwahrscheinlich.

3. Wir tun einfach so, als sei nichts passiert – zumindest mal vorläufig. Alles bleibt beim alten, man kann sich weiterhin erst einmal auf den mehr schlecht, als recht verlaufenden Krieg in der Ukraine konzentrieren. Putin bleibt dem Volk als starke Führerfigur erhalten, was gerade in diesen Zeiten, in denen das Volk vielleicht noch auf die Idee kommen könnte, am Angriffskrieg mit seinen vielen Toten zu zweifeln, unverzichtbar wäre.

Status. Wahrscheinlich.

Tatsächlich würde man bei der dritten Möglichkeit einfach so weitermachen, wie bisher. Nur ein überschaubar kleiner Kreis wüsste überhaupt, dass es den echten Putin gar nicht mehr gibt. Seine bewährten Doppelgänger übernehmen weiterhin die Pflichttermine, wie bisher eben auch. Der Aufwand wäre relativ gering, ebenso wie die Machverschiebungen innerhalb Russlands Elite.

Putins Krankheit

Den ersten großen Protest gegen die anscheinend bereits in den letzten Jahren immer weiter ausufernde Benutzung von Doppelgängern Putins legte übrigens bereits am 2 juli 2021 unsere bekannte Quelle General SVR ein:

Einer der Doppelgänger starb bereits 2019 (es wurde nachgeholfen). Kurzfristig war es daraufhin nicht möglich, Ersatz in Russland zu finden, und das trotz des im Prinzip vorhandenen Katalogs von potentiellen Kandidaten. In einer der ehemaligen Sowjetrepubliken wurde man dann aber dennoch fündig. Laut den Papieren zu seiner Identität handelt es sich um einen gewissen Alexander Kirwitsch, geboren 1957. Aber ob diese Angaben echt, oder bereits gefälscht sind, kann man natürlich nicht mit Sicherheit sagen. Bevor er seinen Dienst antrat, wurde dieser Genosse einer Reihe von plastischen Operationen unterzogen, um sein Aussehen so vollständig, wie möglich dem Original anzugleichen – wobei die Ähnlichkeit auch ohne Operation bereits frappierend war.

Nach einem mehr als zweimonatigen Training in Bezug auf Gewohnheiten, Umgangsformen und Sitten wurde er zur Prüfung ein paar Mal herausgelassen, um unter realen Bedingungen mit Bediensteten zu sprechen. Dieser Doppelgänger bestand die Prüfung und ist nun seit über zwei Jahren im Dienst.

General SVR

Gleichzeitig wurde von Solow und General SVR aber auch die Information in Umlauf gebracht, dass Putin an Parkinson leide und, schlimmer noch, an einem unheilbaren Bauchspeicheldrüsenkrebs. Dass es sich dabei um mehr als ein Gerücht handelt, belegte ein russisches journalistisches Rechercheprojekt ausgerechnet am 1. April 2022. In dem von ihnen veröffentlichten Enthüllungsvideo im Rahmen dieses Report wurde belegt, dass Putin schon seit mehreren Jahren auf mehrtägigen Reisen nach Sotschi von einer ganzen Armee spezialisierter Ärzte aus dem Moskauer Zentralklinikum, der Hausklinik des Kremels, begleitet wurde. Die Buchungen und Abrechnung der Hotelkosten für diese Ärzte waren online einsehbar. Anhand dieser Daten war sehr eindeutig zu belegen , dass Putin alles andere, als gesund ist

Einer dieser medizinischen Spezialisten war just einer, der eine Dissertation über die Diagnostik von Bauchspeicheldrüsenkrebs bei Senioren verfasst hatte. Zu dieser, also im Frühjahr 2023 – in den ersten Wochen und Monaten nach Kriegsbeginn – verkündete auch der gut informierte Professor Solowei unentwegt, Putin ginge es gesundheitlich schlecht, er müsse abtreten und kümmere sich bereits um eine Nachfolgeregelung. Aber erst wolle er schnell noch mal den Krieg gewinnen, um damit in die Geschichte einzugehen – als großer Retter des russischen Vaterlandes, der die bedrängte Heimat wieder groß und mächtig gemacht hat.

“Putins Körper ist hartnäckiger, als gedacht.”

Das mit dem Krieg lief bekanntlich gar nicht so, wie gedacht, also trat Putin erst einmal nicht ab – denn er musste ja erst den Krieg gewinnen, und das zieht sich bekanntlich seitdem ein wenig hin. Solowei hatte aber noch eine andere elementare Kernbotschaft für sein Publikum: “Bloß nicht protestieren! Riskiert nichts. Das Problem löst sich von alleine auf biologische Art. Ein paar Monate noch, dann stehen ich und mein Netzwerk bereit. Danach wird alles gut.”

Es vergingen wieder ein paar Monate und Solowei sagte: “Putins Körper ist hartnäckiger, als gedacht. Aber bald, habt Geduld. Nicht aufmucken. Bereitet euch im Stillen vor, denn es wird ein eine unruhige Zeit in Russland geben, eine neue Zeit der Wirren“. So nannte man in der russischen Geschichte eine 15 Jahre lange Phase um das Jahr 1600 herum, als sich in Moskau auch die falschen Dmitris tummelten, von denen wir bereits sprachen.

Das erweckte bei vielen kritischen Beobachtern in Russland nun den Verdacht, es handele sich hier um eine geschickte Manipulation, um das Volk und die kritische Öffentlichkeit im Auftrag des Kreml einzulullen. Das könnte auch erklären, warum Solowei vom sonst so brutalen und unnachsichtigen russischen Staat nicht mundtot gemacht wurde.

Ein Kritiker Sooweis, der Journalist Ilya Ber, schrieb z.B. über ihn (Solowei):

Von 2007 bis 2019 war er Leiter des Lehrstuhls für Werbung und Öffentlichkeitsarbeit an der Universität MGIMO und hielt dort die Vorlesungen “PR und Werbung in der Politik”, “Grundlagen der Informationskriegsführung Medienmanipulation”, und “Grundlagen staatlicher Politik im Informationssektor”.

In diesen Fragen ist Solowei ein echter Profi, und zwar nicht nur als Theoretiker, sondern auch als Praktiker. Solowei hat zwei Hauptthemen: die Theorie
von Putins Doppelgänger und die ständigen Ankündigungen von Putins baldigen Tod. Da diese beiden Themen voll und ganz den Wünschen des Putin hassenden Publikums in aller Welt entsprechen, kommen sie gut an und werden oft kombiniert.

facebook.com/ilya.ber.5

Solowei sei also ein ausgewiesener Experte für Medienmanipulation und Informationskriegsführung, der reinste Doktor Frankenstein der Fake-News. Zweifellos hätte Solowei, wenn dies denn tatsächlich eine Auftragsarbeit für den Kreml gewesen wäre, dieses Spiel zum Einlullen von aktivem Widerstand ja noch lange weitertreiben können – doch ehrlich gesagt, war diese Theorie nie besonders wahrscheinlich. Denn Solowei fährt dem Kreml permanent an den
Karren. Er pinkelt Putin geradezu verbal ans Bein. Er plaudert Betriebsgeheimnisse des Machtapparats aus, die so peinlich sind, dass einem die Uhren schlackern und scheint dabei die ganze Zeit unantastbar zu bleiben – und das in einem Polizeistaat, in dem Leute schon für das Hochhalten leerer Plakate ins Gefängnis wandern, oder für das Austauschen von Preisschildern in einem Supermarkt gegen Antikriegsparolen in zu 7 Jahren Straflager verurteilt werden!

General SVR jedenfalls berichtet in den letzten Monaten immer despektierlicheres aus dem Bunker: Putin sei inkontinent und trage Windeln, er habe Anfälle und sei deshalb oft nicht mehr ansprechbar, dass er sich nach einem Treppensturz in die Hose gemacht habe, dass es mittlerweile aufwendiger sei, den todkranken Putin für einen Auftritt zurecht zu schminken, als den Doppelgänger zu briefen und ausgehfertig zu machen. Kurz: was diese beiden Quellen in den letzten Monaten ablieferten, war in russischen Maßstäben pure Majestätsbeleidigung und Hochverrat. Sollte der Kreml wirklich eine solch gnadenlose und professionelle Unterminierung des Präsidenten dulden oder gar selbst initiieren, nur um die ohnehin winzige Opposition in Schach zu halten? So etwas kann sich kein Hardcore Regime erlauben. Diese These scheint daher widersinnig.

Im Spätsommer hieß es dann, es gehe schließlich wirklich zu Ende mit Putin. Die Ärzte gaben keine Chance mehr. In der ersten Septemberhälfte sagte Solowei, Putins Lebenserwartung ginge nicht mehr über den Oktober hinaus. Und dann hat er ihn tatsächlich sterben lassen: Am 26. Oktober 2023 um 20:42Uhr soll der Diktator schließlich seiner Krankheit erlegen sein.

Fazit

Eines ist als sicher anzunehmen: hinter Solowei und dem Youtube- / Telegramkanal “General SVR” stehen sehr warscheinlich einflußreiche Strukturen in Russland, die einerseits am alten Regime sägen, andererseits reale Zukunftspläne für die Zeit nach Putin schmieden. Zudem gilt die Existenz von Putin-Doubles als bewiesen, da mittlerweile mehrere voneinander unabhängige KI-Untersuchungen immer wieder zum selben Ergebnis kamen: es handelt sich bei dem Mann, den wir auf verschiedenen Auftritten sehen können, nicht immer um ein und die selbe Person.

Das der echte Putin eine Zeit lang starke gesundheitliche Probleme hatte, war eigentlich nicht mehr von der Hand zu weisen – und urplötzlich, um den Oktober 2023 herum, kein Wort mehr über irgendwelche Krankheiten? Plötzlich scheint es Putin wieder deutlich besser zu gehen, er muß sich nicht einmal mehr kramphaft an der Kante seines Schreibtisches festhalten – dafür aber wandert plötzlich sein Wangenknochen auf und ab.

Tatsache ist auch, dass Russland es sich einfach nicht leisten könnte, den auf “starken Anführer” getrimmten Putin in dieser sensiblen Zeit zu verlieren, wo bereits mehr als 360.000 Russen seinen Krieg mit dem Leben oder dem Verlust an Gliedmassen bezahlen mussten. Die Kriegsbegeisterung der Russen in den ersten Tagen ist längst verraucht, kaum ein Dorf, in dem nicht bereits gefallene oder verstümmelte russische Soldaten betrauert werden. Und dann stirbt Putin auch noch kurz vor seiner “Wiederwahl”! Nein, das darf einfach nicht sein.

Zwei Personen sollten man nun auf jeden Fall genau im Auge behalten: Nikolai Platonowitsch Patruschew, Sekretär des Sicherheitsrats der Russischen Föderation – und laut den “Insider-Quellen” derzeit der wahre Entscheidungsträger und Zar Russlands -, sowei seinen Sohn Dmitri Patruschew, der Putins Doppelgänger 2024 nach und nach als “Staatsführer” ablösen soll und derzeit Russlands unfähiger Landwirtschaftsminister ist (Stichwort “Eierkrise”).

Vorsicht vor Antibaby-Pillen aus Russland!

Wer aber glaubt, dass nach dem Tod Putins die Dinge in Russland besser oder gar liberaler werden, hat sich geschnitten: Ex-KGBler Patruschev (der alte) gilt als noch altmodischer und konservativer, als es Putin je war. Schon denkt Patruschev laut General SVR darüber nach, ob man nicht eine “Gebährpflicht” für alle Frauen in Russland einführen sollte, um die demographische Katastrophe aufzuhalten, die bereits vor dem Ukraine-Krieg über Russland schwebte. Desweiteren wurde von ihm angeblich ein Plan abgesegnet, nach dem zehntausende Antibaby-Pillen ohne Wirkstoff in Russland in Umlauf gebracht wurden. Diese Pillen wurden gezielt jenen namhafter Firmen nachempfunden, enthalten aber keinerlei wirksame Substanzen. Auch so lässt sich das Problem lösen.

Dieser Artikel basiert auf einem Video von Mark Reicher. In seinen Videos deckt Mark nicht nur geopolitische Zusammenhänge auf, sondern legt auch den Finger auf brisante Themen der Weltpolitik.

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