Moderne Technik hat in den letzten Jahren immer mehr Fuß im Sport gefasst und Verbände, Vereine und individuelle Sportler profitieren davon – oft durch stark verbesserte Leistungen. Zwar sind diese Techniken allesamt noch recht neu, sie lassen aber dennoch erahnen, in welche Richtung sich die Technologie im Sport entwickeln könnte.
Hawk-Eye, beispielsweise, ist ein Kamerasystem, das während des Spiels die Flugbahn eines Balls verfolgt. Es ist das fortschrittlichste Programm, das im Sport verwendet wird. Die Technologie wird in einer Vielzahl von Sportarten eingesetzt. Von Cricket, Fußball, Tennis, Rugby Union, Volleyball, Eishockey und sogar über den Rennsport. All diese Sportarten setzen auf diese Technologie, um unmittelbar auf wichtige Entscheidungen in Bezug auf ihren Sport und etwaige Fehlentscheidungen reagieren zu können – alles mit möglichst wenig Unterbrechung. So werden zudem Spiele für Spieler und Offizielle fairer, da die Entscheidungen genauer sind und nicht vom Urteilsvermögen eines Menschen abhängen.
Auch der Golfsport ist durch technische Modernisierung gekennzeichnet. Mittlerweile kann man sowohl Schläger als auch Bälle mit Sensoren erstehen, die es erlauben, danke GPS genau zu erfassen und zu analysieren welchen Schlag man wie und wo schlug. Diese Daten werden in Echtzeit auf das eigene Smartphone gesendet. Es verfolgt sowohl die Schläge als auch die Punkte und die Weite eines jeden Schlags. Auch berechnet die App anschließend das Handicap für verschiedene Teile des eigenen Spiels, wie beispielsweise Driven, Approach Shots, Chipping und Putten. Hinzu identifiziert es Stärken und Schwächen im Golfspiel. Mit all dieser Analyse und einigem Swing-Tuning ist ein niedrigeres Handicap sehr leicht erreichbar. Und das Beste daran: Man bleibt kontinuierlich über seine eigenen Fortschritte auf dem Laufenden.
Statistiken und High-Tech-Kameras
Auch im Teamsport selbst, wird mehr und mehr auf moderne Technik gesetzt. So haben NBA Teams mittlerweile erkannt, wie wichtig Daten und Statistiken sind, um die richtigen Spieler im Team zu haben. Hier wird primär mit Daten gearbeitet, die die Stärken und Schwächen einzelner Spieler analysieren, und zwar unter Verwendung einer Metrik, die als EPV („Estimated Possession Value“) bezeichnet wird. Dieser Datenpunkt wird von einer Reihe von High-Tech-Kameras erstellt, die jeden Spieler, jeden Wurf und jeden Zentimeter des Feldes verfolgen. Das statistische Modell erfasst die Aktion und übersetzt sie in Formeln, die das Team dann nutzt, um die bestmöglichste Strategie zu erstellen. Einfach ausgedrückt, bestimmt man so, von wo der Spieler am besten wirft, um Punkte zu erzielen. Diese High-Tech-Kameras erfassen 25 Frames pro Sekunde. Insgesamt sind sechs Aufnahmen in der Lage, die gesamte Action eines NBA-Spiels abzudecken. Die Kameras und das Analysesystem geben den NBA-Teams neue und einzigartige Einblicke in einen Schatz an Daten, der ihnen dabei geholfen hat, die Leistung zu steigern.
die Stärken und Schwächen einzelner Spieler analysieren, und zwar unter Verwendung einer Metrik, die als EPV („Estimated Possession Value“) bezeichnet wird. Dieser Datenpunkt wird von einer Reihe von High-Tech-Kameras erstellt, die jeden Spieler, jeden Wurf und jeden Zentimeter des Feldes verfolgen. Das statistische Modell erfasst die Aktion und übersetzt sie in Formeln, die das Team dann nutzt, um die bestmöglichste Strategie zu erstellen. Einfach ausgedrückt, bestimmt man so, von wo der Spieler am besten wirft, um Punkte zu erzielen. Diese High-Tech-Kameras erfassen 25 Frames pro Sekunde. Insgesamt sind sechs Aufnahmen in der Lage, die gesamte Action eines NBA-Spiels abzudecken. Die Kameras und das Analysesystem geben den NBA-Teams neue und einzigartige Einblicke in einen Schatz an Daten, der ihnen dabei geholfen hat, die Leistung zu steigern.
So futuristisch all dies erscheint, es dürfte erst der Anfang für den Sport von morgen sein.