Ukraine-Krieg

Wagenknecht / Schwarzer: Das Manifest des Bösen

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In einem widerlichen, zynischen und äußerst menschenverachtenden „Manifest“, auf das wir hier absichtlich NICHT verlinken, haben zwei Frauen namens Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer der Ukraine und all ihren Verbündeten empfohlen, die Waffen niederzulegen, da Russland ja „die Atomwaffe“ hat und Widerstand sowieso nichts bringe.

Der Deutsche Kolonial- und Gutsherrenmensch hat wieder zugeschlagen. Immer wieder ploppen in Deutschland seltsamerweise irgendwelche Gestalten auf, die, in einem Sessel am Kamin gemütlich Cognac trinkend, anderen – vermeintlich unterentwickelt und schwachen Ländern – sagen, was sie gefälligst zu tun hätten.

Eine Alice Schwarzer, die sonst immer kreischt, dass Frauen Stärke zeigen sollen gegenüber dem vermeintlich stärkeren Mann ruft nun dazu auf, sich ohne Gegenwehr zu ergeben, wenn man auch nur GLAUBT, dass der Gegner stärker wäre, als man selbst.

Und mehr noch: dieses Bücken hat dann gefälligst auch noch leise zu erfolgen, damit potentielle Beobachter dieser Vergewaltigung sich bitte nicht zu sehr gestört fühlen und geängstigt werden:

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Karikatur: guidos-welt.de

Wenn du also vergewaltigt wirst, und auch nur DENKST, dass du keine Chance hast – entspann dich. Sorge dafür, dass dein Vergewaltiger es genießt. Mach ihm eine schöne Zeit. Zünde ein Duftstäbchen an, leg‘ eine schöne Platte auf. Dann ist er vielleicht nicht so grob zu dir.

Und schrei bitte nicht, das könnte anderen Angst machen, die daneben stehen und bei deiner Vergewaltigung zusehen, während sie dir nette Ratschläge geben, wie du es schneller hinter dich bringst. Und bettel erst recht nicht um eine Waffe, um dich zu verteidigen. Denn Waffen sind böse und unpazifistisch. Auch Vergewaltiger haben ein Recht auf Leben.

Macht Pazifismus dumm?

Wenn man sieht, was mehrere Jahrzehnte Zwangs- und Lumpenpazifismus aus manchen Menschen gemacht haben, bleibt einem die Spucke weg. Nach dieser Logik gehört die Welt nun endgültig dem Stärkeren – oder sogar schon dem, den man in seiner eigenen, irrationalen, unfachmännischen Angst nur für stärker HÄLT. Warum dann nicht gleich vorsorglich sein eigenes Land verschenken? Das wäre am sichersten und verhindert garantiert, dass auch nur ein einziger Tropfen Blut fliesst.

Um es einmal allen deutschen Lumpenpazifisten klar und deutlich zu sagen:

Freiheit kostet IMMER Blut! Wem dieser Preis zu hoch ist, der hat Freiheit nicht verdient.

Freiheit ist kein Produkt schöner Worte oder toller „Manifeste“. Es gibt sie nicht im Supermarkt. Sie ist kein Normalzustand! Sie wird immer erkämpft.

Auch unsere Freiheit, die in den letzten Jahrzehnten solch ängstliche Menschen wie Wagenknecht und Co. hervorgebracht hat, wurde mit Blut erkauft – nämlich mit dem von Millionen alliierten Soldaten, die ihr Leben opfern mussten, um uns aus einer grausamen Diktatur zu befreien, nur damit wir dann, dumm wie wir Deutsche sind, gleich in das nächste Extrem einschwenken.

Freiheit kostet Leben. Die Generation der Gegenwart ist bereit, ihr Leben zu opfern, um ihren Kindern, Enkeln und Urenkeln das Leben in Freiheit, Würde und Selbstbestimmung zu ermöglichen. Das ist und war immer der Deal und wird es immer sein. Das eigene Leben ist die Währung, mit der man immer wieder bereit sein muss, die Freiheit seiner Nachkommen zu bezahlen.

Wer das nicht möchte, oder wem dieser Preis zu hoch ist, wer nicht bereit ist, sich, sein Land, seine Familie und seine Liebsten mit Leib und Leben zu verteidigen, der hat Freiheit nicht verdient. Ein solcher Bürger ist der Freiheit nicht würdig, für die andere vor ihm ihr Leben gegeben haben.

Dann aber ist er eigentlich nicht mehr, als ein Parasit. Eine Made, die sich durch den Wohlstandsspeck einer Nation frisst, so lange es eben ohne größeres persönliches Risiko möglich ist. So lange es all das bitte gratis gibt.

Wenn für Pazifisten Krieg, also Gegenwehr, so „pöse“ ist, das es nicht einmal dem Opfer gestattet ist, sich zu wehren, legen wir diese Welt freiwillig in die Hände der bösen Menschen – jenen, die absolut keine Hemmungen haben, Gewalt anzuwenden. Die Pazifistenlogik: vielleicht mischt sich ja der liebe Gott oder das Große Weiße Einhorn ein, wenn man auch die andere Wange hinhält. Dann muss man sich jedenfalls nicht selbst die Hände schmutzig machen.

Was haben diese beiden eigentlich geraucht? Und was bringen sie ihren Kindern bei? „Lass dich vergewaltigen, dann geht es schneller vorbei“?

German Angst vorm Atom

„Mamma, der pöse Mann hat ‚Atombombe‘ gesagt!“

Und noch ein Wort zur Atombombe: anscheinend gibt es gerade (oder seltsamerweise fast NUR) unter Deutschen einen großen Teil, der noch immer nicht verstanden hat, wozu Kernwaffen gebaut werden und wie nukleare Abschreckung funktioniert: nämlich nur dann, wenn diese Waffen NICHT gezündet werden. Eine nukleare Drohung ist eine DROHUNG. Und diese hat in den letzten Jahrzehnten, so verblüffend das ist, eigentlich sehr gut funktioniert und das Schlimmste vermieden.

Und dieses gegenseitige Drohen und gezielte strategische Abschrecken funktioniert auch NUR, weil sich alle an das Gesetz halten, NIEMALS eine Kernwaffe zu zünden. Sollte ein Land es dennoch tun, wäre genau dieser Aggressor innerhalb von Stunden vom Angesicht der Erde getilgt. Schon deshalb würde keine Nation den Einsatz von Atomwaffen wagen – es wäre ihre letzte große Tat. Atomwaffen taugen eben wirklich nur zum Drohen. Auch wenn das Laien wie Wagenknecht und Co. noch immer nicht verstanden haben und bei ihnen das Wort „Atom“ alleine schon genügt, um sich freiwillig auszuziehen und mit gespreizten Beinen auf die Matratze zu legen.

Auf der nächsten Seite: Die Ukraine hat bereits den Wagenknecht gemacht!

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