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Mit dem kultigen 90GT hatte KingKong bereits vieles richtig gemacht und damit einen der meistverkauften Micro FPV Racer auf den Markt gebracht. Nun legt der Hersteller nach: mit dem „Fly Egg“, das es sowohl in der 100er Variante, als auch einer grösseren 130er Variante mit stärkeren Motoren gibt.
KingKong 130 „Fly Egg“ Mini FPV Racer
KingKong Fly Egg 130
Features auf einen Blick |
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2-3S GT1105-7000KV Motor |
2-3S BLheli_S 10A 4-in-1 ESC (MultiShot, OneShot, DShot) |
130mm Carbon Fiber Frame |
7075 Aluminum Protection Frames |
Piko BLX F3 STM32 Flight Controller |
16 Kanal 25mW / 100mW Video Transmitter |
800TVL HD Kamera (150° FOV) |
Wahlweise mit FrSky, DSM2, FASST Receiver |
Stromversorgung: 2S – 3S |
Gewicht: ~78g |
Kommt mit toller Aufbewahrungsbox |
BetaFlight vorgeflasht |
Nützliche Links |
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KingKong Fly Egg 130 bei Banggood |
10 Paar KingKong Fly Egg 130 Ersatzpropeller |
1000TVL Micro FPV Kamera |
Der KingKong Fly Egg kommt in zwei Varianten: einer kleineren 100mm Version und einer 130er Version mit stärkeren Motoren. Da wir mit dem KingKong 90GT bereits einen (fast) perfekten Micro Racer im Regal haben, haben wir uns für den Fly Egg 130 entschieden. Nicht zuletzt auch wegen den stärkeren Motoren waren wir gespannt, ob der 130er Fly Egg genauso agil und spritzig ist, wie der kleine 90GT.
Schon der KingKong 90GT war ein ziemlicher Knaller und einer der schnellsten und wendigsten Micro FPV Racer, die uns bisher untergekommen sind. Beim 90GT stimmt fast alles. Fast! Denn leider hatte er auch einige Schattenseiten. So war kein Buzzer verbaut und musste erst umständlich nachgerüstet werden. Auch ein LED Strip musste erst selbst verbaut werden. Diese beiden Mankos hat KingKong mit dem Fly Egg nun behoben, er kommt sowohl mit Buzzer (der natürlich per Funke ausgelöst werden kann, um den Quad nach einem Absturz leichter zu finden), als auch einem Mini LED Strip, der aus zwei sehr hellen LEDs besteht, deren Farbe und Blinkmodus man wie gewohnt in Betaflight konfigurieren kann.
Wie schon beim 90GT fällt auch beim Fly Egg die sehr gute, solide Verarbeitung auf. Nichts fühlt sich hier „billig“ an. Ein besonderes Highlight, nicht nur optisch, sind die beiden Aluminiumschutzbügel, die die Elektronik, den Videosender und die Kamera schützen. Das sieht nicht nur edel aus, sondern verspricht auch eine gute Haltbarkeit.
Kamera
Die 800 TVL Kamera ist nichts weltbewegend neues: bei Sonnenlicht Mittelmass und liefert ein durchaus brauchbares Bild, bei hell / dunkel Wechseln, bewölktem Himmel oder Gegenlicht schneidet sie, genau wie die Kamera des 90GT leider nicht wirklich gut ab. Wie auch schon beim 90GT ist ein sehr guter Ersatz für die KingKong Cam die 1000TVL von Banggood, die für knapp über 10 EUR und mit nur 8x8mm Abmessungen locker auf den Micro passt.
Der Blickwinkel der Fly Egg Cam liegt bei etwa 150 Grad und damit mehr, als beim 90GT. Durch den grösseren Blickwinkel ist es somit nun leichter, beim Landen den Boden zu sehen.
Der Kamerawinkel ist zwar verstellbar (es stehen vier oder fünf verschiedene Stufen zur Verfügung), dafür müssen aber leider jedesmal beide Aluminumbügel abgeschraubt werden. Das nervt leider extrem! Wer es gewohnt ist, mit einem festen Kamerawinkel zu fliegen, muss sich diese Mühe ja nur einmal machen. Wer den Kamerawinkel aber gerne mal variiert, wird früher oder später ganz schön angenervt sein.
Der Videosender unterstützt zwar nur 16 Kanäle, dafür aber von jedem Band vier. Es sind also für jeden passende Kanäle dabei. Der Wechsel des Videokanals ist sehr einfach: dazu drückt man einfach auf einen kleinen Knopf auf dem Videosender. Die LED des Senders blinkt dann in einem Farbcode (z.B. Grün-Blau). Dem Fly Egg liegt eine kleine Tabelle bei, welcher Farbcode für welchen Kanal (MHz) steht.
Der VTX sendet standardmässig mit 100mW. Um ihn auf 25mW herunterzuregeln (falls das überhaupt erwünscht ist), müsste man zwei Pins miteinander verlöten. Per Dipschalter geht das leider nicht.
Trotz einfacher Whiplash-Antenne hatten wir durchweg guten Videoempfang. Die 100mW machen sich also durchaus bemerkbar.
Empfänger
Wir haben uns den Fly Egg mit DSM2 Empfänger bestellt. Dieser liess sich, wie beim 90GT auch schon, innerhalb von Sekunden und völlig problemlos mit der Devo 10 binden, sofern man in BetaFlight als Empfänger Spektrum1024 einstellt. Erfreulich auch, das der Empfänger über zwei Antennen verfügt.
Flugeigenschaften
Die Standard PIDs des Fly Egg sind leider nicht sehr optimal eingestellt, hier sucht man besser nach alternativen PIDs oder erfliegt sie sich selbst. Hat man aber erst mal die richtige PID Einstellung gefunden, fliegt der Fly Egg sich phänomenal und super stabil! Wie mit dem 90GT auch lassen sich Flips und Rolls perfekt fliegen. Dank des geringen Gewichts hat der Fly Egg eine geniale Hang Time: nimmt man in der Höhe das Gas weg, wirkt es fast so, als würde er schwerelos in der Luft stehen. Dennoch waren wir ein wenig enttäuscht, da wir uns von den stärkeren Motoren der 130er Version doch etwas mehr Power versprochen hatten. Der 90GT scheint hier trotz seiner geringeren Grösse deutlich schneller unterwegs zu sein.
Ein perfekter Racer ist der Fly Egg also leider nicht, dazu ist er nicht schnell genug. Allerdings fliegt er sich so gut und stabil, das er dafür ein idealer Parkflyer ist, mit dem sich prima dort herumdüsen lässt, wo man auch mal auf Passanten trifft. Schon bei den ersten Flügen fiel uns auf, wie leise der Fly Egg mit seinen mitgelieferten Propellern ist! Er ist definitiv der leiseste Kopter, der uns je untergekommen ist. Es ist fast so, als würde er im „stealth mode“ fliegen. Das macht ihn natürlich um so mehr zu einem perfekten Parkflyer, denn der Geräuschpegel ist so gering und unaufdringlich, das sich sicherlich niemand von ihm gestört fühlt. Wer also gerne unter Menschen fliegt, ist mit dem Fly Egg perfekt bedient.
Ein schnelles Erfliegen der PIDs brachte folgende Einstellungen, mit denen sich der Fly Egg schon ganz gut fliegt. Hin und wieder hat man zwar noch ein wenig Propwash, das sollte sich aber mit einem Wechsel auf Betaflight 3.2 und dem Einsatz des neuen „Dynamischer Filter“ Features vollständig tilgen lassen:
P | I | D | |
Roll | 30 | 50 | 22 |
Pitch | 25 | 40 | 20 |
Yaw | 50 | 45 | – |
Zubehör
Wie schon der 90GT kommt auch der Fly Egg in einer tollen Kunststoff-Transportbox. Als Zubehör liegen ein Satz Propellerschützer (samt Schrauben) bei, einige Ersatz-Gummimanschetten zur Befestigung des Akkus und ein Manual. Ein mit 350mAh leider recht schwacher 2S-Lipo liegt ebenfalls bei. Damit kann man schon mal die ersten Flüge absolvieren, allerdings sollte man dann schon auf 600-850mAh Lipos ausweichen, um deutlich mehr Flugzeit heraus zu holen.
Apropos Akku: In unserer Version verfügte der Fly Egg über einen Balancer-Stecker, über den der Akku eingesteckt wird. Das ist natürlich von Vorteil, weil so garantiert jeder Lipo angeschlossen werden kann. Allerdings sollte man dieses früher oder später durch einen JST Stecker ersetzen, da die Erfahrung gezeigt hat, das sich bei Balancer-Steckern gerne die Pins lockern und der Quad so bei einem Wackelkontakt jederzeit einfach vom Himmel fallen kann! Wir haben den Quad deshalb sofort auf JST umgerüstet. Neuere Versionen des Fly Egg sollen ebenfalls bereits mit JST-Steckern ausgeliefert werden. Ob das tatsächlich so ist, kann ich nicht sagen.
Fazit
Dieser KingKong kommt endlich mit bereits installiertem Buzzer und LEDs. Die Kamera ist leider immer noch mittelprächtig, dafür sendet der Videosender nun mit 100mW, was schon eine deutliche Verbesserung gegenüber den 25mW des 90GT bringt. Die Aluminiumbügel sind ein optisches Highlight, nerven aber leider ziemlich, wenn man sie abschrauben muss, um den Kamerawinkel zu verstellen. Die Flugeigenschaften sind absolut prima, der Fly Egg lässt sich präzise und toll fliegen, leider aber kommt er nicht ganz auf den selben Speed wie sein Vorgänger 90GT. Ein OSD vermisst man leider, aber das gab es beim KingKong 90GT ja auch nicht. Alles in allem ist der Fly Egg kein ultraschneller Racer, aber dafür ein wirklich einfach zu lenkender und flotter, akrobatischer Parkflyer.
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10 Paar KingKong Fly Egg 130 Ersatzpropeller |
1000TVL Micro FPV Kamera |
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hi.. can you tell me the LED Strip pinout?
Here is a wiring diagram of the board: http://bit.ly/2zDCaAL
See the pin labeled "LED"? This is where the signal wire of your LED strip goes to. The 5V and GND wire of the LED strip can be connected to any of the 5V and GND pins on the board.