Es ist das Jahr 2025 – fünf Jahre nach der großen Pandemie. Der Planet ist entvölkert. Unter dem Schutt der Zivilisation finden Plünderer das persönliche Tagebuch eines Ãœberlebenden, das Aufschluss über die letzten Tage der Menschheit gibt…
Mittwoch
Cool – mein erster Weltuntergang.
— Mike
Donnerstag
Blöder Spruch geht grad rum: “Warum ist überall Klopapier aus? Weil nur einer husten muss und sich gleich fünf in die Hose kacken.”
Mit dem E-Board auf der BMX-Strecke rumgedüst. 12-jähriger fragt: “Wie steuert man das?”
Ich: “Mit Gedankenkraft.”
Er: “Cooool!”
— Mike
Samstag
Ausgangsbeschränkung! Zeit für einen gründlichen Hobby-Check – sind meine Hobbies fit für den Weltuntergang? Aus meinen Labors kommt eine gute Nachricht: Ja.
Ausgangsbeschränkung mom. ist noch nicht so wild – kann man immer noch alleine mit dem E-Board durchs Grüne düsen. Eine komplette Ausgangssperre wäre echt nervig. Aber dann kann man sich mit der VR-Brille im 3D Chat treffen und immer noch gemeinsam Filme mit anderen ansehen usw. Mist, der Sommer steht vor der Tür. Konnte das verdammte Virus nicht im Winter kommen??
Hamsterkäufer stürmen die Supermärkte. Jugendliche husten angeblich Alte an und rufen “Corona!” – man könnte fast darüber lachen, so hirnlos und dumm ist das. Naja, das menschliche Gehirn ist erst mit 35 Jahren voll entwickelt. Merkt man deutlich…
— Mike
Sonntag
Notiz: mir fällt auf, das die meisten Menschen mit Mundschutz besser aussehen, als ohne. Optisch eine klare Verbesserung. Also bitte drauf lassen.
In den Nachrichten heisst es, Porno-Downloads seien explosiv angestiegen. War ja klar – was tun Männer, wenn man keine kreativen Hobbies hat und jetzt auch noch zuhause rumhocken muss? Mann spielt dumm an der Nudel rum! Wird Zeit, daß das Pack wieder arbeiten geht, bevor alle blind werden. Aber nun wird wenigstens klar, warum überall Klopapier alle ist…
So schön draussen, Sonne. Zwar kalter Wind, Luft aber so klar. Alles menschenleer. Bis auf Nachbar, der fuchtelt schon wieder den ganzen Tag vor der Tür rum. Hat’s wichtig, mit seinem tollen Rennrad. Wieso hat keiner meiner Nachbarn einen systemrelevanten Beruf? Nun hängen sie alle zuhause rum. Es gibt keinen einzigen Parkplatz mehr vorm Haus.
Panik-Attacke! Der Moment, in dem einen einfällt, daß der Gefrierschrank ausfallen könnte… ??
— Mike
Montag
Abends nen PROBLEMFILM geguckt. Der sei toll, hiess es. Begnadeter Schauspieler, hiess es. Danch war die gute Laune erst mal weg. Wer bitte macht denn PROBLEMFILME? Mind. 150 Leute arbeiten an nem Film. Was sagen die abends zu sich selbst? “Cool, ich darf an einem PROBLEMFILM mitarbeiten”? Wer guckt sowas??? Die Welt braucht keine PROBLEMFILME…
…sondern Einhörner! ?????? Denn:
— Mike
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Ãœbrigens…
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Dienstag
1,5m Abstand im Supermarkt – juhuu! Endlich niemand mehr hinter einem, der einem ins Ohr stöhnt, in den Nacken haucht, Schweissgeruch absondert oder seine Wampe an einem reibt. Bitte für immer so ??
— Mike
Mittwoch
Wetter prima, Sonne scheint, aber richtig kalter Wind.Alleine Spazierengehen. Meh. Realisiere aber irgendwann, das ich seit einer Stunde keinen einzigen Menschen draussen gesehen habe. Jippie, endlich gehört die Welt miiiiiir, muhahahahaaaar!!!
— Mike
Donnerstag
Schwangere Frauen schieben jetzt Panik wg Virus. Dummer Zeitpunkt für eine Schwangerschaft. Abgesehen davon, wird es jetzt eh wieder ne neue Baby-Schwemme geben, wo alle gelangweilt zuhause sitzen. In Kriegen und während Pandemien werden die meisten Babys gezeugt. Eben immer dann, wenn man’s eigentlich mal gar net brauchen kann…
— Mike
Freitag
Corona-freies Treffen mit Freunden im VR-Chat. Sitzen am virtuellen Lagerfeuer. Danach gemeinsamer Zombie-Filmabend im virtuellen Kino. Illusion ist perfekt, man hat wirklich das Gefühl, in einem großen Kino zu sitzen. Man kann sich sogar mit Popcorn bewerfen. Und Tomaten. Noch nie machten Zombie- und Seuchenfilme so viel Spaß wie jetzt. Kumpel wirft ständig mit Tomaten. Philosophieren darüber, wieso man hier Tomaten werfen kann. Falls ein Film scheisse ist? Bei PROBLEMFILMEN vielleicht? Vergessen die Zeit. Nach fünf Stunden habe ich den exakten Abdruck der VR-Brille im Gesicht. Sehe aus wie ein Taucher. Egal.
Gibt mittlerweile Zusatzmodule für das VR Headset, mit dem man Hitze / Kälte oder Berührungen spüren kann. Und sogar ein Riech-Modul, das Gerüche überträgt. Wurde aber von den US-Behörden verboten wg. Vergiftungsgefahr. Kein Witz. Macht nix. Beschliesse, auf Gerüche zu verzichten.
Bitterkalt, aber sonnig draussen. Ganze Welt für mich allein! ?? Luft ist so klar und sauber, wie schon lange nicht mehr. Alles Menschenleer. Ordnungsamt und Polizei kontrollieren. Wie in Nordkorea. Aber ich kenne da meine geheimen Wege und Plätze… Macht’s gut, ihr Penner.
— Mike
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Samstag
Bereit zum Einkaufen. Gesichtsschutz angelegt. Mantel übergeworfen. Militärhandschuhe übergezogen. Japanisches Langschwert… lasse ich lieber zuhause.
— Mike
Montag
Mein neuer Home Suit zum gemütlichen Fernsehgucken ist gekommen. Zwickt etwas im Schritt, aber ansonsten sehr bequem. Postbote warf mir das Paket aus der Ferne zu und rannte dann schreiend weg. Alle haben Angst, sind panisch.
— Mike
Dienstag
Alle nähen nun in Heimarbeit Atemschutzmasken. Die Regeln dieser Challenge sind einfach: finde den hässlichsten Stoff, der noch irgendwo bei dir herumliegt und mache eine Maske daraus. Je hässlicher der Stoff ist, desto größer der Schutz vor dem Virus. Lieber Augenkrebs statt Corona!
Panik in den Strassen. Gotteswahn und Aberglaube nehmen überhand. Auch ich hatte nachts eine Vision. Gott selbst sprach zu mir und gab mir seine Telefonnummer. Er möchte, das ich sein Wort verbreite. Anscheinend ist ihm das Klopapier ausgegangen.
— Mike
Mittwoch
Corona-Cookies gebacken. Obwohl Koks mittlerweile leichter zu bekommen ist, als Mehl, war es keine gute Idee, das Rezept entsprechend zu modifizieren. Rausch dauert stundenlang an.
Später mit dem E-Board im Grünen. Immer noch high wie ein Birnbaum. Obwohl mutterseelenallein im Wald unterwegs, hält man mich wohl für eine größere Gefahr, als all die Jogger, die sich hechelnd und Tröpfchen spritzend auf engen Trampelpfaden aneinander vorbei quetschen. Eine wilde Hochgeschwindigkeits-Verfolgungsjagd mit einer Polizeistreife und einem Helikopter versüsst mir den Tag.
— Mike
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Donnerstag
Das Virus breitet sich immer weiter aus. Verdammt, ich habe mir wirklich den falschen Planet ausgesucht. Besuch’ unbedingt mal die Erde, hiess es. Da geht die Post ab, hiess es. Müsse man mal gesehen haben, hiess es. Verzichte. Habe aus einem alten IBM-Taschenrechner, einem Nokia Handy und einer 12er Flansch ein interstellares Funkgerät gebastelt. Konnte aber bisher niemanden erreichen…
— Mike
Freitag
Mich beschleicht das Gefühl, das die offiziellen Zahlen manipuliert werden. Ein paar Straßen weiter wurde ein Corona-Infizierter von einem Klopapier-Laster überrollt. Er wanderte als “Corona-Toter” in die Statistik.
Bei Ebay gibt es jetzt Corona-Impfdosen. Gleich zwei Stück bestellt. Leider nicht ganz das, was ich erwartet hatte…
— Mike
Samstag
Ernähre mich nun schon seit Wochen aus der Tiefkühltruhe. Wenn mich nicht das Virus umbringt, werden das sicher Nasi Goreng Gemüsepfannen und Tiefkühl-Rahmspinat schaffen. Bin mittlerweile Fischstäbchen-Experte geworden. Allerdings beschleicht mich langsam das Gefühl, das meine Ernährung etwas einseitig ist.
— Mike
Sonntag
Habe endlich Mutterschiff erreicht. Man könne nichts für mich tun, hiess es. Der Reiseveranstalter habe pleite gemacht. Alle interstellaren Flüge zur Erde seien gecancelt worden. Nun sitze ich hier fest. Versuche gerade, aus einem Dutzend 15er Rohren, einem alten Zweitakter, einer Packung Dichtungsringe aus dem Obi und einer Schachtel Büroklammern ein Raumschiff zu bauen, das mich bis zum nächsten Aussenposten der Föderation bringt.
— Mike
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Montag
Nun ist es klar – das Virus zersetzt eindeutig das Gehirn. Immer mehr Menschen verfallen seltsamen Wahnideen, glauben das Bill Gates Mikrochips mit Impfspritzen injiziert, Obama Kinder zu Mittag isst oder ausserirdische Echsenwesen unsere Regierungen lenken. Die Menschheit ist am Ende. Das passiert also, wenn Erdlinge zu viel Freizeit haben und zu oft an ihrer Nudel herumspielen?
— Mike
Mittwoch
Auf den Strassen tanzen und frohlocken seltsam gekleidete Gestalten in Erzengelkostümen, mit Glatzen, Reichsflaggen, Schmärbäuchen und Bierflaschen in der Hand. Gemeinsam feiern sie die über zwei Millionen armen Seelen, die mittlerweile weltweit an der Seuche gestorben sind mit Liedern wie “Ein bisschen SARS muss sein” und nennen sich “Querdenker”. Also “quer”, nicht das englische “queer”, obwohl sie eigentlich so aussehen. Wie auch immer. Ich stelle es mir jedenfalls ziemlich unpraktisch vor, “quer” zu denken.
— Mike
Montag
Nichts mehr zum Essen im Haus, und das Klopapier wird knapp. Muss dringend einkaufen gehen, möchte aber jeden Kontakt zu infizierten Erdlingen vermeiden.
Habe in den letzten Wochen unheimliche, Ninja-artige Fähigkeiten entwickelt, um mich im Supermarkt mit angehaltenem Atem geschmeidig wie eine Schlange durch Pulks von Aerosol verspritzenden Müttern und telefonierenden Hausfrauen zu schlängeln. Mit meinem “Noch einen Schritt näher und du wirst grausam sterben”-Ninja-Blick halte ich mir Rentner und Russen vom Leib, die mir an der Kasse zu nahe kommen wollen. Türklinken werden nur noch mit Ellbogen-Moves und dazugehörigem Kampfschrei bedient. Den Pin-Code meiner EC-Karte gebe ich an der Kasse gekonnt mit meinem grossen Zeh ein, während ich elegant die Kranich-Kampfstellung einnehme.
Mir wird klar: ich bin ein verdammter CORONA-NINJA!
— Mike
Dienstag
Der grosse Impfneid geht rum. Es gibt zu wenig, aber jeder will der erste sein. Ein Bürgermeister wurde in Handschellen abgeführt, weil er sich impfen liess, bevor er an der Reihe war. Nachbar von nebenan verkleidet sich als 80-jährige und schmuggelt sich täglich ins Impfzentrum, um eine Spritze zu ergattern. Bis jetzt ohne Erfolg. Hätte sich vorher vielleicht den Bart wegrasieren sollen.
Ich experimentiere inzwischen mit meinem eigenen Impfstoff. Versuche das Virus auszuräuchern…
— Mike
Freitag
Lange Schlangen an den Impfzentren. Jeder will geimpft werden, um endlich wieder ein normales Leben führen zu können. Zwielichtige Dealer verkaufen “Impfstoff” unter der Hand zu Preisen, für die man sonst nicht einmal ein Ticket für den Europapark bekäme. Zwei Menschen starben, als sie sich Impfstoff spritzten, der sich im Nachhinein als Maggi-Tütensuppe entpuppte.
Die Tütensuppe enthielt so viel Chemie, das sie die Viren abtötete – inklusive ihrer Wirte.
— Mike
Ãœbrigens…
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Nach deinem vorläufigen Ende mit denen, die du als Covidioten hinstellst, steht für mich die Frage im Raum: ist deine überaus humorvolle Beschreibung eine Art Galgenhumor und du glaubst mit etwas Kritik was man dir vorsetzt? Oder kommen in der Fortsetzung noch überraschende Schmankerln? Bin gespannt.
Also ich halte die, die du als Covidioten mit vom Virus zersetzten Gehirn bezeichnest, für wesentlich kreativer im Umgang mit der Zombieapokalypse als diejenigen, die auch noch im quasi hermetisch abgeriegelten fahrbaren Untersatz, mutterseelenallein mit Windel in der Fresse, durch die Gegend kurven als könne dies, das sich zersetzende Hirn am Abfließen hindern. Auch wenn der Lappen die eigenen Augen in vielen Fällen vor Schlimmerem schützt, was aber, wenn DIE Wissenschaft (ein konfuser Prof., der unhinterfragt mit abstrusen Zahlen umherspekuliert und ein Tierarzt, der vermutlich nur für die Tiere, die er nicht in die Finger bekommt, von Vorteil ist) nun feststellt, dass Freikörperkultur mit Gesichtswindel den Virus abschreckt – was ein Horrorkopfkino…
Was Masken angeht: JA, sie reduzieren das Risiko einer Infektion. Sie ELIMINIEREN es nicht, sie REDUZIEREN es, da sie den Ausstoss von Speichelaerosolen reduzieren und deren Radius deutlich einschränken. Gesunder Menschenverstand. Denn Rotz und Speichel, der in der Maske hängen bleibt, schwebt nun mal nicht als Aerosol minuten- bis stundenlang in der Luft umher.
Wer aber noch eins drauflegen will, kann noch viel effizienter das Risiko minimieren, indem er sich einfach so oft wie möglich die Pfoten wäscht und Menschenmassen meidet. Da letzteres eben (aus beruflichen Gründen etc.) nicht für alle eine Option ist, sind Masken ein Notbehelf, auf den die dicht gedrängte Gesellschaft sich geeinigt hat.
Und dabei spielt es auch keine Rolle, ob und wie tödlich das Covid-Virus ist. Selbst bei einer NORMALEN Grippe gebieten es eigentlich Anstand und die Höflichkeit, seine Mitmenschen davor zu schützen. In Asien ist das Tragen von Mund-Nasenschutz daher schon lange selbstverständlich, selbst bei "harmlosen" Grippewellen (die für viele Mitmenschen eben auch NICHT harmlos sind). Und ich finde es klasse, wenn sich auch unsere Egoistenkultur dieses Denken nun mal zu eigen macht.
In Ländern, die nicht das Glück hatten, über ein so gutes Gesundheitssystem, Krankenkasse, Kurzarbeitergeld und eine solche Disziplin zu verfügen, wie wir, stapeln sich wortwörtlich die Leichen. Bei uns dagegen wird (noch) auf allerhöchstem Niveau gejammert, anstatt einfach nur dankbar zu sein, das wir vergleichsweise glimpflich davon gekommen sind. Man fühlt sich an Kinder erinnert, die nicht nur ein Eis haben möchten, sondern auch noch eine Kirsche oben drauf während anderswo Menschen buchstäblich um Leben und Existenz kämpfen müssen.
Ich war vor einiger Zeit in New York und mir blutet das Herz, wenn ich sehe, das vor dem Brooklyn Hospital Kühllaster mit gestapelten Leichen standen und im Central Park Notzelte für Covid-Erkrankte aufgebaut wurden, weil man der Lage anders nicht mehr Herr wurde. Und hierzulande? Hier hüpft man in Erzengelkostümen auf Covidioten-Demos herum und hält das ganze nur für einen Witz 😣
Das Wort des Jahres ist für mich deshalb nicht "Corona", sondern "Egoistenkultur".
Das Traurige ist: Auch ohne Corona muss man um seine Existenz kämpfen, weil die Leute einander nichts gönnen. Die Menschen werden immer mehr und die Ressourcen immer weniger. Aber vielleicht folgen wir ja jetzt auf der Suche nach einer Lösung global dem chinesischen statt westlichen Modell, dann dem afrikanischen und dann, wenn das alles versagt hat, zwangsläufig endlich dem der Natur?