Ukraine-Krieg

Starb Putin am 26. Oktober 2023?

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Und wer ist nun das Original?

Beobachtern sind darüber hinaus aber noch viele andere Ungereintheiten aufgefallen

Das Ergebnis der japanischen Experten also: es gibt zwei Doppelgänger. Als Original-Putin wird jener angesehen, der auf dem Roten Platz an 9. Mai die Siegesparade abnahm. Ein Putin, der die reparierte krimbrücke inspizierte, war mit hoher Wahrscheinlichkeit ein anderer Mensch. Noch weniger Ähnlichkeit wies jener Putin mit dem Original auf, der nächtens durch das von russischen Truppen besetzte Mariupol fuhr und eifrig Hände schüttelte – für den Mysophobiker und wahrscheinlichen Krebspatienten Putin, der gerne mehrere Meter Abstand zu anderen Menschen hält, undenkbar!

Und diese beiden Doppelgänger sind sich, der Expertise zufolge, untereinander so wenig ähnlich, dass es definitiv zwei unterschiedliche Individuen sein müssen.

Beobachtern in Russland sind darüber hinaus aber noch viele andere Ungereintheiten aufgefallen, die den Schluss nahelegen, dass sich Putin zumindest in diesem Jahr oft – und immer öfter – durch Doppelgänger vertreten ließ. Die Tatsache, dass sich Putins Stimme und auch sein Aussehen manchmal von einem Tag auf den anderen stark veränderten, fällt vielleicht nur eineiigen Zwillingen und Menschen auf, die Gesichter und Personen sehr gut voneinander unterscheiden können. Allerdings verplapperte sich einer der Doppelgänger verplapperte auch gelegentlich mal. So erzählte er während eines Gesprächs mit Werktätigen, er selbst sei ja früher bei der Marine-Infanterie gewesen. Diese Tatsache war aus Putins Lebenslauf bisher gar nicht bekannt – denn er diente ja nur beim KGB!

Es fällt auch auf, dass Putin in letzter Zeit Schwierigkeiten hatte, Zahlen logisch wiederzugeben. Dabei glänzte er früher mit einem ziemlich eindrucksvollen Zahlengedächtnis. Er genießt es geradezu, auch sehr lange Zahlen präzise und bis auf die letzte Ziffer genau vorzutragen. Und man erinnere sich an diese lustigen Bilder, als Putin nicht nur einmal hohe Gäste an einem scheinbar kilometerlangen Tisch empfing, aus Angst, sich mit Covid oder anderen schlimmen Keimen anzustecken. Von allen Personen, denen man eine Privataudienz bei Putin zugestand, ist bekannt, dass diese sich vor dem Termin zuerst in eine einwöchige Quarantäne begeben mussten. Die Pandemie soll er weitgehend isoliert in seinem Bunker zugebracht haben. Und plötzlich nimmt der gleiche Mensch Bäder in einer Menschenmenge, plaudert in Fabriken Angesicht zu Angesicht mit einfachen Arbeitern und umarmt wildfremde Menschen auf der Straße?

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Wandernder Wangenknochen

Zudem gibt es Videobilder aus den letzten Monaten, die zeigen, wie Putin seine Armbanduhr am falschen Arm sucht – das russische Fernsehen strahlte auch Sequenzen aus, bei denen sich offenbar während des Sprechens Elemente seiner Gesichtsknochen selbständig machten und als gut sichtbare Knubbel unter der Haut über die Wange wanderten. Unheimlich!

Die jüngste Doppelgängerpanne aber konnte man erst letzten Freitag amüsiert zur Kenntnis nehmen, als eine bekannte junge Primaballerina, die wegen Auftritten auf der Krim beim bayerischen Staatsballett in Ungnade gefallen war, Putin eine Frage auf Deutsch stellte. Der echte Putin spricht ja perfekt deutsch, wie man weiß. Er hat auf Pressekonferenzen gelegentlich sogar den Journalisten Fragen übersetzt, wenn die Dolmetscher nicht mitkamen. Doch der Putin vom Freitag griff hastig zum Übersetzungs-Ohrhörer. Seinem Gesicht war perfekt anzusehen wie, unangenehm überrumpelt und ertappt er sich fühlte.

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Deutsch verlernt?

Auch seltsam die Szene, als das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Kyrill, den vermeintlichen Putin bei seiner Zeremonie als „Wladimir Wasiljewitch“ ansprach – dabei heißt Putin bekanntlich mit vor und Vatersnamen „Wladimir Wladimirowitsch“. Beide hatten während der 15-jährigen Kirchenführung des Patriarchen eigenglich oft genug persönlich miteinander zu tun. War das also Absicht? Vielleicht eine Art „trolling“ des Doppelgängers?

Wer selbst den Unterschied zwischen zwei Putins eruieren möchte, sollte nicht nur auf die Gesichtszüge, sondern vor allem auf die Stimme achten. Leider übersieht man dieses Detail gerne, wenn man Interviews mit Putin sieht, bei denen ein Dolmetscher leider die Originalstimme des Diktators übertönt.

Putin darf nicht sterben

Klares Fazit soweit: So unglaublich und irre es klingen mag (oder auch nicht), Putin hat Doppelgänger im Einsatz, und zwar dieses Jahr immer häufiger. Aber muss dies denn auch bedeuten dass man den echten Putin durch einen dieser Doppelgänger ersetzen könnte? Oder das man das vielleicht sogar bereits getan hat? Es gibt da so einige Anzeichen, die sich zunehmend verdichten. Aber dazu gleich mehr.

Die Benutzung von Doppelgängern ist in der großen Politik eigentlich nichts Neues – vor allem in Russland, wo sich vor über 400 Jahren bereits zwei falsche Dmitris als legitime Zaren ausgaben. Sie schafften es sogar vorübergehend bis auf den Moskauer Thron. Aber auch über den Einsatz von Hitler-oder Saddam Hussein-Doubles sind allerlei Geschichten im Umlauf. Im Prinzip ist es für einen politischen Führer ja auch durchaus praktisch, einen Doppelgänger zur Hand zu haben, vor allem aus Sicherheitsgründen oder zur Verwirrung von Feinden oder Terroristen.

Wäre die Nutzung eines Doubles nicht ein großes Risiko?

Putin selbst hat einmal gesagt, dass ihm in den Anfangsjahren seiner Präsidentschaft der Einsatz von Doppelgänger angeboten worden sei, um seine Sicherheit zu erhöhen. Er habe aber (damals zumindest) abgelehnt, behauptete er persönlich. Zumindest ein weiterer Grund könnte gerade während der Pandemie eine wichtige Rolle gespielt haben: seine Angst vor Ansteckung mit einem nicht beherrschbaren Krankheitserreger. Wie wir wissen, leidet (litt?) Putin seit Pandemiezeiten unter einer ausgeprägten Mysophobie – wir alle kennen die Bilder vom scheinbar kilometerlangen Amtstisch, an dem er seine Gäste empfing. Da wäre es doch eine feine Sache zu kontaktintensiven Events, bei denen unweigerlich viele Leute relativ eng beieinander stehen, ein Doubel zu entsenden, während der Staatschef in seinen Gemächern lediglich Kontakt zu kameradiener und Privatsekretär hat.

Aber wäre die Nutzung eines Doubles nicht ein großes Risiko? Putin empfängt Gouverneure, gibt längere Interviews, leitet Kabinettssitzungen und absolviert durchaus bedeutsame Termine (und redet dabei gelegentlich ganz schönen Stuss zusammen). Also warum sollte der Kreml dieses Risiko eingehen?

Dafür kann es eigentlich nur eine logische Antwort geben: Der echte Putin schafft es nicht mehr er. Er ist gesundheitlich eventuell nicht mehr in der Lage, das Regieren in gefordertem Umfang zu erledigen. Vor allem als Alleinherrscher ist der Terminkalender ja proppenvoll: du musst neben der großen Politik ja überall ran – Brücken einweihen, Truppenbesuche, Kongresse, Grußworte und Schiffstaufen, Panzerfabriken inspizieren und, und, und…

Zudem darf ein Diktator, ein Alphamännchen, auch niemals schwach oder gar gebrechlich wirken. Mit seiner Ausstrahlung und Kraft steht und fällt das Machtgefüge, das man innerhalb von vielen Jahren um seine Person aufgebaut hat. Sollte der echte Putin (der ja auch nur ein Mensch ist), irgendwann krank und schwach sein – und das auch noch während einer für Russland höchst kritischen Zeit, wie zum Beispiel dem Krieg in der Ukraine – bliebe dem Kreml eigentlich gar keine andere Wahl, als ihn durch ein Doubel ersetzen zu lassen.

Putins engstes Umfeld hat ein starkes Interesse am „System Putin“

In Russland hat man in den letzten Jahrzehnten alles um die Figur Putin als starken Mann herum aufgebaut. Gerade jetzt, wo das Land sich in einem „Krieg mit der NATO“ befindet (und genau so wird es in Russland propagiert), kann der starke Mann doch nicht einfach abtreten! Ja selbst eine Krankheit würde seine Gegner bereits triumphieren lassen. Nein, Putin darf im toxisch-männlichen Russland nicht den Hauch einer Schwäche zeigen. Er muss omnipräsent sein. Niemand – erst recht nicht sein Volk! – darf daran zweifeln, dass der starke Führer immer noch die Zügel fest in der Hand hält, erst recht wenn man sich im Krieg befindet.

Zugleich ist Putin aber auch derjenige, der seinen Günstlingen und Kriechern, all seinen Silowikis und Oligarchen Macht, Milliarden und Reichtümer garantiert, der sie vor Ermittlung und Enteignungen schützt. Also ist es logisch, dass Putins engstes Umfeld ein starkes Interesse daran hätte, dass das „System Putin“ auch weiter besteht, selbst wenn es Putin selbst nicht mehr geben sollte.

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