Ukraine-Krieg

Kriegstagebuch Ukraine – Juni 2023

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TAG 487 – SONNTAG, 25.JUNI 2023

+++ WIR WOLLEN UNSER GELD ZURÜCK +++

Was war das denn für ein mieser Film?! 😣

 


😐


TAG 486 – SAMSTAG, 24.JUNI 2023

+++ MILITÄRAUFSTAND IN RUSSLAND +++

Macht euch schon mal Popcorn – dieses Wochenende wird es spannend…

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Kämpfer der Wagner-Gruppe sollen laut Söldnerchef Prigozhin alle Militäreinrichtungen in der russischen Stadt Rostow übernommen haben, wo die Söldnergruppe sich derzeit einquartiert hat.

Seit dem Freitagabend ist der schwelende Machtkampf zwischen dem Chef der Söldnergruppe Wagner, Jewgeni Prigozhin, und der Militärführung im Kreml eskaliert. Prigozhin droht an, mit seinen Kämpfern bis nach Moskau zu ziehen. Moskau verstärkt angesichts eines angedrohten Vormarsches seine Sicherheitsvorkehrungen. In der Stadt Rostow im Süden des Landes hätten Prigozhins Truppen bereits alle militärischen Einrichtungen übernommen. Prigozhin veröffentlichte auf Telegram ein Video, das seine Aussagen beweisen sollte. „Unter unserer Kontrolle befinden sich Militärobjekte Rostows, darunter auch der Flugplatz“, sagt der Wagner-Chef in der Aufnahme.

Prigozhins Kämpfer kontrollierten zudem das Hauptquartier der russischen Armee für den Süden des Landes. Dort werden auch die Kämpfe in der Ukraine überwacht.

Von der Nachrichtenagentur Reuters und der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti hieß es, dass auch in der Stadt Woronesch, die rund 560 Kilometer von Rostow entfernt liegt, Wagner-Kämpfer vor Ort sein sollen. Reuters zufolge sollen sie auch dort die Kontrolle über militärische Einrichtungen übernommen haben. Von Woronesch sind es etwa 500 Kilometer bis nach Moskau.

Das russische Verteidigungsministerium hat die Wagner-Kämpfer dazu aufgerufen, Prigozhin die Gefolgschaft zu verweigern. Dieser habe sie „getäuscht und in ein kriminelles Abenteuer geführt“. Die Söldner sollten die Behörden kontaktieren, ihre Sicherheit werde garantiert. „Viele Ihrer Kameraden aus mehreren Einheiten haben ihren Fehler bereits erkannt, indem sie um Hilfe gebeten haben, damit sie sicher an ihre Einsatzorte zurückkehren können“, meint das Ministerium.

Die russische Nachrichtenagentur Tass kündigte an, dass sich Präsident Wladimir Putin im Laufe des Tages in einer Fernsehansprache äußern werde. Ob er dabei Bezug auf den Machtkampf mit der Wagner-Truppe nehmen wird, ist unklar. Die Behörden in Rostow gaben bislang keine Bestätigung heraus, dass die Wagner-Kämpfer Einrichtungen in der Stadt besetzt hätten. Aber er rief die Einwohner auf, in ihren Häusern zu bleiben.

Prigozhin selber erklärte, seine Kämpfer seien von Grenzsoldaten begrüßt worden, als sie in die Nähe der Stadt eingerückt seien. Die Wagner-Soldaten seien an den Kontrollpunkten auf junge Wehrpflichtige getroffen, die keinen Widerstand geleistet hätten. Er fügte hinzu, dass seine Streitkräfte „nicht gegen Kinder kämpfen“. „Aber wir werden jeden vernichten, der sich uns in den Weg stellt“, sagte er. „Wir rücken vor und werden bis zum Ende kämpfen.

In Moskau setzte der Bürgermeister der russischen Hauptstadt, Sergej Sobjanin, eigenen Angaben zufolge „Anti-Terror-Maßnahmen“ in Kraft. Dazu zählten verstärkte Verkehrskontrollen, zudem seien Einschränkungen bei Massenveranstaltungen möglich. Zuvor hatten bereits russische Staatsmedien berichtet, dass die Sicherheitsvorkehrungen rund um bedeutende politische Einrichtungen verstärkt worden seien. Im Internet kursierten Videoaufnahmen, auf denen ein Schützenpanzer und ein gepanzerter Militärlaster vor dem russischen Parlament, der Staatsduma, entlang fahren. Laut der Nachrichtenagentur AP wurden vor dem Verteidigungsministerium Soldaten mit Sturmgewehren postiert. Rund um die Präsidialverwaltung nahe des Roten Platzes im Zentrum von Moskau seien Straßen abgesperrt worden, wodurch der Verkehr zum Erliegen gekommen sei. Auch der Gouverneur der Region um Moskau, Andrej Worobjow, schrieb auf Telegram von erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und rief die Menschen zudem auf, auf private Autofahrten in Richtung Südrussland zu verzichten.

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Rostow befindet sich angeblich bereits unter der Kontrolle der Wagner PMC, die sich nun auf Moskau zubewegt.

Welche Motive hat Prigozhin?

Wagner-Chef Prigozhin, Chef über derzeit noch ca. 25.000 vergleichbar gut ausgebildete und kampferfahrene Söldner, beschuldigt den russischen Verteidigungsminister Sergej Schoigu, Raketenangriffe auf die Wagner-Gruppe angeordnet zu haben, durch welche zahlreiche Kämpfer getötet worden seien. Der Chef des russischen Generalstabs, Valery Gerasimow, habe den Start der Kampfflugzeuge befohlen. Als Reaktion rief Prigozhin zur Rebellion gegen die russische Armeeführung auf. Notfalls würden er und seine Kämpfer bis nach Moskau vorrücken, um Schoigu zu stürzen. Er bezeichnete sowohl den Verteidigungsminister als auch Gerasimow als „Abschaum“, der beseitigt werden müsse.

Gleichzeitig betonte Prigozhin, dass er nicht zum „Militärputsch“ aufgerufen habe und sich auch nicht gegen den Präsidenten Wladimir Putin stellen wolle.

Nach dem „Marsch der Gerechtigkeit“ gegen den Verteidigungsminister und den Generalstabschef würden seine Truppen wieder an die Front zurückkehren.

Man kann davon ausgehen, dass Prigozhin sich selbst als „Partiot“ sieht, der Russland vor der Unfähigkeit Schoigus und Gerasimows schützen will, nachdem Russland im Krieg gegen die Ukraine bereits über 220.000 Soldaten verloren hat und ein Sieg immer unwahrscheinlicher wird. Zudem hat Prigozhin wiederholt auf die Lügen und Propaganda des Verteidigungsministeriums aufmerksam gemacht, die die wahren Tatsachen, Kosten und Opferzahlen des Krieges vor der russischen Bevölkerung verschleiern. Prigozhins Wut gilt dabei dem Verteidigungsministerium und dem FSB, nicht Putin selbst. Seiner Meinung nach würde Putin durch diese seit Jahren getäuscht und ihm immer wieder falsche Zahlen vorgelegt. Die Chancen, dass sich Teile des russischen Militärs, das in den letzten 14 Monaten gnadenlos und in unmenschlicher Weise von der russischen Führung regelrecht verheizt wurde, hinter Prigozhin stellen, sind gut.

Welche Vorteile bietet das für die Ukraine?

In diesem Augenblick nutzen ukrainische Einheiten die Verwirrung im russischen Militärapparat, um weiter in Bakhmut vorzustoßen. Sollte das Chaos in Russland noch einige Tage lang anhalten, kann das einen taktischen Vorteil für die Ukraine bedeuten. Auf lange Sicht allerdings sollte man hoffen, dass Schoigu – der sich in den letzten Monaten als einer der schlechtesten Strategen entpuppte, die Russland jemals hatte, nicht durch Prigozhin ausgetauscht wird. Schoigus Unfähigkeit war und ist für die Ukraine ein Gottesgeschenk und ein Großteil der 220.000 bisherigen Kriegsopfer auf russischer Seite geht klar auf das Konto von Schoigus Unfähigkeit. Prigozhin könnte seinen Job nur besser machen – und das wünscht sich in der Ukraine niemand.

+++ VIDEOS +++

Prigozhins Ansprache vor der Einnahme Rostows und dem Marsch nach Moskau. Er stellt klar, dass das russische Verteidigungsministerium seit 2014 immer wieder Lügen aufgetischt habe, um eine Invasion der Ukraine zu rechtfertigen. Prigozhins Erklärung und Abrechnung mit dem Verteidigungsministerium gibt es hier in voller Länge zu sehen.

Wütend kündigt er einen Marsch auf Moskau an, nachdem Truppen des Verteidigungsministerium angeblich seine Leute mit Raketen beschossen haben:


+++ UPDATES +++

+++ 09:04 MEZ +++
🔸 Putin gibt ein offizielles Statement: „Appell an die Russen, das Militär und die Strafverfolgungsbehörden sowie an diejenigen, die durch Täuschung und Drohungen auf den Weg der bewaffneten Rebellion getrieben wurden: Alle, die uns schwächen, sollten beiseite geworfen werden; Aktionen, die uns spalten, sind ein Dolchstoß in den Rücken unseres Landes und unseres Volkes; Jeglicher Zwist muss während der Sonderoperation abgelegt werden, das Schicksal unseres Volkes entscheidet sich jetzt.“

+++ 09:07 MEZ +++
🔸 180 russische AFRF-Soldaten kapitulierten anscheinend bereits vor Wagner. „Unter denen, die sich zurückzogen, waren auch die Sicherheitskräfte. Sie weigerten sich, in die Aktion des PMC Wagner einzugreifen und legten ihre Waffen nieder“, sagte Prigozhin.

+++ 10:01 MEZ +++
🔸 Ein langer Konvoy aus Wagner-Fahrzeugen fährt die Autobahn M4 in Richtung Moskau. Berichten zufolge ist die russische Frontluftfahrt bereit, entlang von Abschnitten der Autobahn M4 zu arbeiten, um das weitere Vorrücken von Wagner PMC zu verhindern.

+++ 10:11 MEZ +++
🔸 Luftangriffe auf die Autobahn M-4 gemeldet, auf der sich die Kämpfer der PMC Wagner bewegen.

+++ 10:58 MEZ +++
🔸 Statement Kadyrow: „Alles, was passiert, ist ein Messer im Rücken und eine echte militärische Meuterei. Es muss unterdrückt werden, und wenn es notwendig ist, harte Maßnahmen für diese zu nehmen, dann sind wir bereit.“

+++ 11:04 MEZ +++
🔸 Ein Konvoi von Wagneriten ist auf dem Weg zum Flugplatz in der Region Rostow. Sie sind mit dem Luftabwehrsystem Pantsir bewaffnet und haben angeblich bereits mindestens einen Helikopter der russischen Streitkräfte abgeschossen.

+++ 11:08 MEZ +++
🔸 Dutzende von Soldaten landeten in der Nähe der Brücke über die Oka bei Serpuchow (ca. 2 Stunden südlich von Moskau). Die Autobahn M2 „Krim“ in Richtung Moskau ist dort nun blockiert. Statement Prigozhin: „Wir werden alles um uns herum zerstören, wir sind alle bereit zu sterben – alle 25.000, und dann noch einmal 25.000, denn das russische Volk muss befreit werden.“

+++ 11:18 MEZ +++
🔸 Das erste Scharmützel zwischen den Wagneristen und Einheiten der russischen Garde hat gerade auf der Autobahn Rostow-Moskau stattgefunden, – RosSMI. Die Nationalgarde floh und ließ ihre Waffen und mehrere gepanzerte Mannschaftswagen zurück, während die Kolonne der Wagneristen weiter in Richtung Moskau zog.

+++ 11:28 MEZ +++
🔸 Prigozhin: „Der Präsident hat sich über den Verrat am Mutterland geirrt. Wir sind Patrioten unseres Vaterlandes. Wir haben gekämpft und kämpfen weiter – alle Kämpfer der PMC Wagner. Und niemand wird auf Wunsch des Präsidenten, des FSB oder eines anderen zur Beichte gehen. Wir wollen nicht, dass das Land in Korruption, Betrug und Bürokratie weiterlebt. Als man uns sagte, wir befänden uns im Krieg mit der Ukraine, gingen wir hin und kämpften. Aber es stellte sich heraus, dass Munition, Waffen und all das Geld, das dafür ausgegeben wird, gestohlen werden und die Bürokraten es für sich selbst aufheben, nur für den Fall, dass heute jemand nach Moskau fährt. Wir sind Patrioten, und diejenigen, die sich uns heute entgegenstellen, sind diejenigen, die sich um den Abschaum versammelt haben.“

+++ 13:19 MEZ +++
🔸 PMC-Einheiten von Wagner drangen in Buturlinivka (Region Woronesch) ein und nahmen den Flugplatz ein. Ein weiterer russischer Hubschrauber in Woronesch abgeschossen. Ein Öllager in Woronesch steht in Flammen. Die Autobahn, die von Moskau nach Woronesch führt, ist fast vollständig gesperrt. BBC-Quellen zufolge beschlagnahmen Wagners Söldner alle militärischen Einrichtungen in Woronesch. Die Preise für Flugtickets aus Russland ins Ausland sind bereits mehrfach gestiegen – die Kosten für den billigsten Direktflug nach Istanbul sind von 8.000 auf 41.000 Rubel gestiegen.

+++ 13:27 MEZ +++
🔸 Der polnische Präsident Andrzej Duda hat angeordnet, die polnische Armee in höchste Alarmbereitschaft zu versetzen. Die OSINT-Datenbank Oryx begann, eine separate Liste der Ausrüstungsverluste im Wagner-Aufstand gegen die russische Regierung zu führen.

+++ 13:32 MEZ +++
🔸 Eine Explosion ereignet sich in der Nähe des Hauptquartiers des südlichen Militärbezirks in Rostow, das von Söldnern der Firma Wagner eingenommen wurde. Menschen sind auf der Flucht, berichten die Kreml-Medien. In der Stadt wird bereits gehamstert, viele Supermärkte sind bereits leer gekauft.

+++ 13:33 MEZ+++
🔸 Moskau bereitet sich auf eine Belagerung vor. Die Stadt ist durch Polizei- und Militäreinheiten praktisch isoliert. Die gesamte militärische Ausrüstung, die noch in der Reserve und in den Grenzregionen lag, wird nach Moskau gebracht – der
Verteidigungsnachrichtendienst der Ukraine. Die Sicherheitskräfte haben die Erlaubnis erhalten, Gespräche abzuhören und Korrespondenz zu überprüfen, Verhaftungen und Durchsuchungen ohne zusätzliche Genehmigungen durchzuführen, gewaltsam in private und offizielle Räumlichkeiten einzudringen.

+++ 16:08 MEZ +++
🔸 Kämpfer der Wagner entlassen massiv Gefangene aus den Rostower Gefängnissen, damit sie mit ihnen zusammen nach Moskau gehen, – russische Medien. Kadyrov-Einheiten haben Rostow erreicht. Es werden Kämpfe zwischen ihnen und Wagner-Einheiten erwartet. Währenddessen ist der Wagner-Konvoi nur noch 2 Stunden Fahrt von Moskau entfernt. Dort zerstört man die Einfallstrassen und hebt mit schwerem Gerät Gräben aus, um das Eindringen der Wagner-Truppen zu verhindern. Die Nationalgarde hat am Straßenrand Stellung bezogen. Das 217. Garde-Luftlande-Regiment der russischen Streitkräfte hat sich auf die Seite von Prigozhin geschlagen. Der Belarussische Diktator Lukaschenko soll sich bereits ins Ausland abgesetzt haben. Die Belarussische Oppositionsführerin Swjatlana Tichanowskaja ruft die belarussische Armee dazu auf, russische Truppen aus Belarus zu vertreiben und die Grenze zu Russland zu schließen. Das Kastus-Kalinouski-Regiment, ein militärischer Verband aus belarussischen Freiwilligen, der in die Ukrainischen Streitkräfte eingegliedert ist, appelliert an das belarussische Volk: „Wir werden Menschen für entschlossenes Handeln brauchen. Machen Sie sich bereit, sich den Selbstverteidigungseinheiten anzuschließen und warten Sie auf unser Signal“.

+++ 17:35 MEZ +++
🔸 Russische Strafgefangene, die sich „Die Diebe im Gesetz“ nennen, unterstützten die Unruhen. Die kriminellen haben ihre Unterstützung für die Unruhen in „Wodnyk“, „Butyrka“ und anderen russischen Gefängnissen vor dem Hintergrund der Rebellion im Lande zum Ausdruck gebracht. Sie rufen auch dazu auf, die Polizisten zu töten, sie auszurauben und dann frei zu kommen. Währenddessen versuchen viele Einwohner im von Wagner besetzten Rostow, die Stadt zu verlassen. Der Bahnhof ist durch Menschenmassen fast völlig blockiert. Derweil stecken Kadyrov-Truppen anscheinend kurz vor Rostow im Stau fest und können noch nicht in die Stadt gelangen. Der Kreml bereitet sich darauf vor, das Kriegsrecht auszurufen, sagen russische Medien. In den besetzten Regionen Luhansk und Donezk wurden Flugblätter gefunden, die dazu aufriefen, sich der PMC Wagner anzuschließen und auf Moskau zu marschieren. Sie appellierten insbesondere an die russischen Soldaten, kriminelle Befehle nicht zu befolgen, sondern sich ihnen anzuschließen.

+++ 18:02 MEZ +++
🔸 Der Kreml hat dementiert, dass Wladimir Putin mit dem Flugzeug aus Moskau geflohen ist. Eines von mehreren Flugzeugen, die Putin für offizielle Besuche nutzt, hob um 14.15 Uhr Ortszeit in Moskau ab, so Flight Radar, das Flugzeuge in Echtzeit verfolgt. Weniger als eine halbe Stunde später verschwand es etwa 150 Kilometer von Putins offiziellem Wohnsitz entfernt vom Radar, weil wahrscheinlich der Transponder ausgeschaltet wurde. „Putin arbeitet im Kreml“, sagte sein Sprecher Dmitri Peskow der Nachrichtenagentur Tass auf die Frage nach Berichten über seine Reise in den Nordwesten, möglicherweise nach St. Petersburg. Nach Angaben von FlightRadar verschwand das Flugzeug um 15.06 Uhr in der Nähe der Region Twer vom Radar.

+++ 18:34 MEZ +++
🔸 Mindestens ein Ka-52 der russischen Luft- und Raumfahrtstreitkräfte wurde durch Flugabwehrfeuer der PMC Wagner in der Nähe des Dorfes Talovaya, Region Woronesch, abgeschossen. Die Besatzung kam ums Leben. Kadyrow-Armee bei Moskau gesichtet – Medien. Warten auf die Wagnerianer. Wagner nähert sich bereits Moskau. Die Streitkräfte der Ukraine haben den Dnjepr im Bereich der Antonowsky-Brücke erfolgreich überquert, es findet ein Kampf statt, – Z-Kanäle.

+++ 18:40 MEZ +++
🔸 Erste Schüsse im Zentrum von Rostow am Don, PMCs vertreiben Anwohner von den Plätzen. Am Stadtrand von Moskau brachen Wagners Männer in mehrere Kolonnen auf. Insgesamt sind es mehrere Tausend. Die Zahl von Wagners Männern übersteigt die Zahl der Armeen von Belgien und Finnland. Währenddessen starten ukrainische Streitkräfte eine groß angelegte Gegenoffensive, – Malyar. „Heute startete die östliche Gruppe der Truppen eine Offensive in mehrere Richtungen gleichzeitig. In Richtung Orichowo-Wasyliwka, Bakhmut, Bohdaniwka, Jahidne, Klischtschijiwka, Kurdumiwka. Es gibt Fortschritte in allen Richtungen“, so Malyar.

+++ 19:35 MEZ +++
🔸 Lukaschenko führte Gespräche mit Prigozhin im Einvernehmen mit Putin, – Pressedienst des Präsidenten von Belarus. „Im Ergebnis wurden Vereinbarungen über die Unzulässigkeit eines Blutbades auf dem Territorium Russlands getroffen. Prigozhin akzeptierte Lukaschenkos Vorschlag, die Bewegung von Wagners bewaffneten Männern auf russischem Territorium zu stoppen und weitere Schritte zur Deeskalation der Spannungen zu unternehmen.“ Prigozhin wurde angeboten, seine Meuterei aufzugeben, und im Gegenzug boten sie Wagner PMC Sicherheitsgarantien an. Sie versprachen auch, die Frage von Schoigu und Gerasimow zu klären – russische Medien. Prigozhin: „Wir kehren unsere Konvois um. Und wir gehen in die entgegengesetzte Richtung zu den Feldlagern gemäß dem Plan.“

The End? 😐

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